Langsam gibt es die Hoffnung, dass die Welt in Ordnung kommt und dass wir wieder verreisen dürfen. Obwohl ich die meisten Reisen auf nächstes Jahr verschoben habe, hat mich ein liebevoller Kreis an Mitreisenden, die inzwischen seit Jahren zu guten Freunden geworden sind, animiert diese ziemlich spontane Reise nach Georgien im September zu organisieren.
Tsinandali Festival wurde erst 2019 von der weltbekannten, in München lebenden, Geigerin
Lisa Batiashvilli ins Leben gerufen und wurde sofort zu dem wichtigsten Musikereignis des Jahres. Das Tsinandali Festival ist eine georgische gemeinnützige Stiftung und zieht einige der größten Interpreten, Dirigenten und Komponisten aus der ganzen Welt an und soll jungen Musikern aus dem Kaukasus und den angrenzenden Ländern die seltene Gelegenheit bieten, die Welt der Musik zu erkunden und ihre musikalische Ausbildung durch professionelle Seminare und Meisterklassen voranzutreiben, die von bedeutenden Musikern heutiger klassischer Musik geleitet werden.
Wir haben für uns die Konzerte am
10.9. und das
Gala Konzert am 11.9. ausgesucht.
Was in der heutigen Zeit auch wichtig ist - der Konzertsaal liegt in der Parkanlage von Tsinandali und hat zwar ein Dach, ist aber eine Open Air Veranstaltung.
Wir sind auch mit Lisa im Kontakt und hoffen, dass sie uns persönlich in Tsinandali begrüßt. Wir treffen auch die
Leiterin des Festivals Maya Lomadze die uns junge Talente präsentieren wird.
Ich habe die
Route ganz neu gelegt und konnte meine Liebe zu diesem Land wieder voll entfalten. Die Touristenmassen sind noch nicht da und wir dürfen das Land entspannt für uns allein entdecken. Das werden vor allem diejenigen schätzen, die in den letzten Jahren Georgien mit uns besucht haben.